Ausgebildete Schweißer und fortschrittliche Schweißanlagen zum MIG/MAG, WIG und Laserschweißen führen sowohl manuelle als auch robotisierte Prozesse mit höchsten Qualitätsstandards aus. Beim MIG/MAG -Schweißen wird ein Draht verschweißt, beim WIG -Schweißen erzeugt eine Elektrode einen Lichtbogen, der hauptsächlich im Einsatz bei dünnwandigen Werkstücken hohe Qualitätsstandards gewährleistet. Das Laserschweißen erlaubt schnellere Arbeitszeiten und erlaubt Dank des geringeren Wärmeeintrags hohe Genauigkeit und Ästhetik.

Trotz großer Fortschritte in der Automatisierung bleibt das Handschweißen für einige Anwendungen unersetzlich. Dafür bildet das Unternehmen Omas kontinuierlich Fachkräfte aus und weiter, um mit den notwendigen Zertifizierungen und Professionalität hohe Qualitäts- und Sicherheitsstandards unter Beachtung der vorgeschriebenen Regelungen zu gewährleisten.

Unser Unternehmen hat viel in die Automatisierung von Schweißprozessen investiert, nicht nur durch den Einsatz von Robotern sondern auch mit einer vollständig automatisiert arbeitenden FMS -Anlage (Flexible Manufacturing System), die in Zusammenarbeit mit einem der renomiertesten Anlagenbauer in diesem Bereich realisiert wurde.
Dank einer optimierten Logistik sowie beachtlich verkürzten Umrüstzeiten können nun auch Kleinserien wirtschaftlich robotergeschweißt werden, mit einer deutlichen Steigerung von Flexibiltät und Produktivität.

Bei bestimmten technischen Vorgaben können Werkstücke zum Verschweißen automatisch im Fertigungsprozess vorgewärmt werden (z. B. beim Einsatz von Spezialstählen).

Eine 3D Laserschneidzelle, ausgerüstet mit einer speziellen Fokussieroptik, führt äußerst genaue Schweißverbindungen höchster Qualität aus, die sowohl mechanischen Beanspruchungen als auch ästhetischen Anforderungen gerecht werden.
In diesem Fall werden die zu verbindenden Werkstückbereiche durch den Laserstrahl aufgeschmolzen und verschweißt.

Um dem Laserschweißprozess noch weitere Anwendungsmöglichkeiten zu ermöglichen, sind unsere neuesten Laserzellen mit einer Technik zum Materialauftrag ausgerüstet. Dadurch können je nach Anforderung an den Einsatz der Werkstücke zusätzliche Eigenschaften wie höhere Haltekräfte oder größere Funktionalität erzielt werden.

Eine weitere Möglichkeit der Nutzung der Lasertechnologie im Schmelzschweißverfahren ist die sogenannte “Laser Metal Deposition”.
Bei diesem Prozess wird der Schmelze ein mit den zu verschweißenden Teilen kompatibles Metallpulver zugeführt, das einen zusätzlichen Materialeintrag bringt, der ebenso zum „Auffüllen“ eingesetzt werden kann.